Daniel Rombaut

Daniel Rombaut sollte nach einer langen, verzehrenden Kerkerhaft zur Maria beten. Aber er ließ sich alle Finger, einen nach dem andern, abschneiden, ohne daß er seinen Mund zu solchem Götzendienst geöffnet hätte. Nachdem ihm darauf beide Hände abgeschniitten waren, endete ein Schuß in die Brust sein irdisches Leben.

Johann Leger, waldensischer Schriftsteller und Augenzeuge,

Dr. Theodor Fliedner,
Buch der Märtyrer,
Verlag der Diakonissen-Anstalt zu Kaiserswerth,
1859