Johann Caspar Lavater

Johann Caspar Lavater

geboren am 15. November 1741 zu Zürich, ward 1761 Helfer beim Zürcher Ministerium, machte 1763 eine gelehrte Reise mit seinen Freunden Felix Heß und Heinrich Füeßli und hielt sich eine Zeitlang bei Spalding in Berlin auf. 1775 wurde er Prediger an der Waisenhauskirche, 1778 Diakonus und 1786 Pfarrer zu St. Peter in Zürch; starb den 2. Januar 1801 an den Folgen eines von einem französischen Soldaten, bei der Wiedereroberung Zürchs durch Massens, erhaltenen Schusses.

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Nachrichten von Liederdichtern des Gesangbuchs
von Immanuel Löffler.
Sulzbach, in des Kommerzienraths J. E. Seidel Kunst- und Buchhandlung.
1819